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Heute mal ein bisschen schweben?

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Foto: Saskia-Marjanna Schulz Oh wie wir es lieben, dieses Leben der Hektik, Verachtung und Probleme. Nein, ich muss mich korrigieren. Wir lieben es nicht. Wir sind darin gefangen. Irgendwie sind wir da hinein geraten. Manche sind darin geboren. Andere konnten diesem Leben nicht entfliehen. Wie auch immer. Irgendwie sind wir da drin. Nein, nicht alle. Aber wohl doch immer mehr. Immer mehr Menschen leiden unter Überforderung. Stress. Burnout. In der Schule haben wir lesen und schreiben gelernt. Und noch so ein paar Sachen, die wichtig sind im Leben. Biologie. Geschichte. Physik. Chemie. Sport. Selbstliebe suchen wir vergeblich auf dem Stundenplan. Warum eigentlich? Wird vorausgesetzt, dass wir uns automatisch achten, lieben, anerkennen? Von Geburt an? Oder gleich nach dem Kindergarten? Oder automatisch mit dem Schulabschluss? Oder geht die Angst um, wenn wir uns (noch mehr) lieben würden – dann könnte diese alte Krankheit wieder zum Vorschein kommen: Grössenwahn? A